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Forschungsthemen im Bereich Stadtplanung und E-Government

Die Stadtplanung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Stadt sowie mit den räumlichen und sozialen Strukturen in der Stadt. Darauf aufbauend erarbeitet sie Planungskonzepte, im Idealfall unter Abwägung aller relevanten Interessen mit dem Ziel der Konfliktminimierung. Sie ordnet sowohl die öffentliche wie die private Bautätigkeit und steuert die raumbezogene Infrastrukturentwicklung in der Stadt. Die kommunale Stadtplanung steuert also im wesentlichen die Bodennutzung im Stadt- oder Gemeindegebiet oder in dessen Teilbereichen.

Wir erforschen, inwieweit Methoden des Wissensmanagements diese stadtplanerischen Tätigkeiten unterstützen können und wie man durch intelligente Systeme optimale Lokationen und weitere Kennzahlen bestimmen kann.

Aufgabe der Stadtplanung ist die Erzielung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung der Städte und Gemeinden sowie deren Teilgebiete. Dabei sind die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen miteinander in Einklang zu bringen. Eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozial gerechte Bodennutzung ist zu gewährleisten. Stadtplanung soll dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern und die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln, auch in Verantwortung für den allgemeinen Klimaschutz. Darüber hinaus soll die städtebauliche Gestalt und das Orts- und Landschaftsbild baukulturell erhalten und entwickelt werden. Grünordnung und Landschaftsarchitektur erhalten eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Stadt- und Dorfplanung und des Stadtumbaus.

In dem Phänomen der schrumpfenden Stadt wird die Abwanderung und das Ungleichgewicht zwischen Geburtenrate und Sterberate beschrieben. Die gegeben Daten können mit intelligenten Systemen ausgewertet werden und Schlußfolgerungen auf die Ursachen gezogen werden. Dabei wird nicht auf Wachstum abgestellt, sondern auf den Umgang mit dünnerer Besiedlung. Wissensbasierte Systeme helfen, Entscheidungen zu treffen.

Derzeit ist eine umfassende Studie zum Thema in Bearbeitung.


Unter E-Government (deutsch: Regieren und Verwalten mit Informations- und Kommunikationstechnologien über elektronische Medien, aber auch: E-Regierung, elektronische Regierung) im weiteren Sinn versteht man die Vereinfachung und Durchführung von zur Kommunikation und Transaktionen innerhalb und zwischen sowie zwischen diesen Institutionen und Bürgern bzw. durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen.
Wir wenden Methoden des Wissensmanagements auf diesen Bereich an.