Kombination von Kanal- Source-Codierung und Kryptographie
Wir haben ein neues Forschungsgebiet gestartet, das kryptographische Verfahren mit neuen Entwicklungen der Kanalcodierung kombiniert. Moderne Kanalcodierungs- und -decodierungsverfahren, die für eine Fehlererkennung und automatische Fehlerkorrektur sorgen, verwenden mehr und mehr Softinput und Softoutput (SISO-Verfahren).
Das bedeutet, dass an Stelle der Bits "0" und "1" reellwertige Zuverlässigkeitswerte verwendet werden, die ausdrücken, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein empfangener Wert vor der Übertragung ein Bit "0" oder "1" gewesen ist. Wir lassen nun ebenfalls kryptographische Verfahren (Verschlüsselungs- und Signaturverfahren) mit diesen Zuverlässigkeitswerten arbeiten und können dadurch die Fehlerrate bei der Entschlüsselung und Verifikation von digitalen Signaturen wesentlich reduzieren.
Nur ein einziges fehlerhaftes Bit macht einen verschlüsselten Text oder eine Signatur wertlos. Die automatische Korrektur von fehlerhaften Signaturen oder gestörten verschlüsselten Texten ist daher besonders wichtig und interessant bei stark gestörten, realzeit-orientierten oder Oneway-(simplex)-Übertragungen, wenn keine Wiederholung von fehlerhaft empfangenen Nachrichten möglich oder sinnvoll ist.
Das bedeutet, dass an Stelle der Bits "0" und "1" reellwertige Zuverlässigkeitswerte verwendet werden, die ausdrücken, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein empfangener Wert vor der Übertragung ein Bit "0" oder "1" gewesen ist. Wir lassen nun ebenfalls kryptographische Verfahren (Verschlüsselungs- und Signaturverfahren) mit diesen Zuverlässigkeitswerten arbeiten und können dadurch die Fehlerrate bei der Entschlüsselung und Verifikation von digitalen Signaturen wesentlich reduzieren.
Nur ein einziges fehlerhaftes Bit macht einen verschlüsselten Text oder eine Signatur wertlos. Die automatische Korrektur von fehlerhaften Signaturen oder gestörten verschlüsselten Texten ist daher besonders wichtig und interessant bei stark gestörten, realzeit-orientierten oder Oneway-(simplex)-Übertragungen, wenn keine Wiederholung von fehlerhaft empfangenen Nachrichten möglich oder sinnvoll ist.