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Anpassung und Erweiterung von Testverfahren

 

Das Forschungsvorhaben ,,Anpassung und Erweiterung von Testverfahren für vernetzte Luftfahrzeuge auf Testverfahren vernetzter Automobile im Straßenverkehr", gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und mit der Daimler AG und Airbus als assoziierten Partnern, ist im Bereich der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) anzusiedeln. Hintergrund ist der im Hinblick auf das autonome Fahren stetig zunehmende Anteil drahtloser Kommunikationssysteme, deren Funktion unter dem Einfluss elektromagnetischer Störfelder sichergestellt werden muss.

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Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die im Automobilbereich verbreiteten Störfestigkeitsprüfungen über Antenneneinstrahlung (HIRF = High Intensity Radiated Field) teilweise durch ein alternatives, bereits in der Luftfahrtindustrie etabliertes EMV-Testverfahren zu ersetzen. Hierbei werden unmittelbar auf die Oberfläche des Testobjekts Ströme eingeprägt (DCI = Direct Current Injection), die in ihrer Wirkung einer feldgebundenen Störfestigkeitsprüfung näherungsweise äquivalent sind. Dazu ist im Rahmen numerischer Simulationen zunächst die Gleichwertigkeit von HIRF- und DCI-Tests mittels Charakteristischer Modenanalyse zu verifizieren. Anschließend sind auf dieser Grundlage geeignete Prüfadapter zur Stromeinspeisung auszulegen, die eine wirtschaftlich praktikable Durchführung von DCI-Tests ermöglichen. Zur Einbeziehung statistisch verteilter Systemparameter in diese Tests, etwa Alterungseffekte oder andere zufällige Ereignisse, ist weiterhin eine entsprechende mathematische Beschreibung zu entwickeln.

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