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Cherenkov Projekt

Das Cherenkov-Projekt beschäftigt sich mit der Idee die Entstehung von Cherenkov-Strahlung, alternativ auch Cherenkov-Licht genannt, zu nutzen um die Quelle von Gammastrahlung zu bestimmen. Anwendung finden kann dieses Konzept zukünftig in medizinischen Geräten zur Bildgebung in der Nuklearmedizin.

Abbildung 1 zeigt die konzeptionelle Idee, wie man den Effekt der Entstehung von Cherenkov-Strahlung nutzen kann, um den Ursprung eines Gammaquantes ausfindig zu machen, in dem der Gamma-Strahl auf ein Material (Scatterdetektor) trifft und dort Elektronen in Bewegung versetzt.

Durch den Zusammenstoß des Gammaquantes mit Elektronen des Scattermaterials werden Elektronen frei. Jedes frei gewordene Elektron emittiert ein Photon das durch einen Silizium Photo Multiplier (SiPM) detektiert werden kann. Ziel der Idee ist es einen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen den angestoßenen Elektronen und den jeweils emittierten Photonen herzustellen.

Möglich ist das über die physikalischen Eigenschaften der emittierten Photonen, da diese stets in einem festen Winkelverhältnis zum emittierenden Elektron stehen und zusätzlich einen sogenannten Compton Cone aufspannen.

 

 

 Cherenkov

Abbildung 1: Konzept zur Nutzung von Cherenkov-Licht bei der Auffindung von Gammastrahlungsquellen in einem medizinischen Bildgebungsverfahren