Echtzeitsysteme
(nur im Sommersemester)
Lehrinhalte
Im Rahmen der Vorlesung Echtzeitsysteme werden anfangs die Grundlagen der Realzeitprogrammierung gelegt. Das Zusammenspiel von Hard- und Software für die Prozessautomatisierung wird ausführlich dargestellt. Unterbrechungsbearbeitung und für die Echtzeitverarbeitung nötige Softwarekonzepte (Task, Scheduling, Semaphore) werden erarbeitet.
Veranstaltung
Vorlesung (2 SWS):
Inhalt
- Allgemeines, Begriffe der PDV, Ziele, Automatisierung
- Struktur eines PDV - Systems
- geschichtliche Entwicklung
- Hardware für PDV
- Klassifikation von Prozesstypen
- von Neumann-Maschine
- CPU-Erweiterung
- Aufbau von Maschineninstruktion
- Bus
- Arbeitsspeicher, Organisation, Realisation
- Bus-Interfaces
Seminar (1 SWS):
Die Prozessdatenverarbeitung zeichnet sich durch eine große Interdisziplinrarität der technischen Wissenschaften aus. Es werden grundlegende Begriffe technischer Prozesse besprochen, der Aufbau und die Funktion eines Prozessrechners (technische Informatik) erklärt und die Datenübertragung (Nachrichtentechnik) spielt neben der Prozessperipherie (Mess- und Regelungstechnik) eine nicht unwesentliche Rolle. Es werden darüber hinaus sowohl allgemeine Konzepte zur Softwareentwicklung und zur Algorithmenerstellung (angewandte Informatik) angesprochen. Die Übung findet alle 14 Tage zweistündig statt.
- Prozessbeschreibung durch Petri-Netze - Übungsaufgaben
- Hübsches Skript von der FH Dortmund
- Interruptprogrammierung - Blatt
- Vorlesungsskript
Lernziele
Inhaltliche Lernziele /
Faktenwissen: Kenntnis der allgemeinen Struktur von
Prozessdatenverarbeitungsanlagen, Prozessabläufe, Grundlagen
der Echtzeitprogrammierung.